Die c’t und die Lebensabschnitte

Leserbeschwerden über abnehmendes Niveau kennt man zur Genüge. Da ist man doch mal froh einen differenzierten Beitrag über die Symbiose zwischen Geek und c’t zu lesen (für die ich auch ab und an schreibe):

Ich bin den Schritt gegangen – vor fast einem Jahr. Und pünktlich zum Erscheinungsdatum der ersten nicht mehr abonnierten c’t sagt die Frau an meiner Seite, von mir über lange Jahre zum Geek erzogen:

“In der c’t muss gerade ein toller Artikel über [irgendwas politisch/gesellschaftliches] sein, wo hast Du die Neue denn hingelegt?”

Der anschließende Streit war nicht schön, aber es wurde festgehalten, dass ich für die technische Neuigkeitenbeschaffung zuständig bin, sie für die politische. Was aber noch lange nicht heißt, dass eine Person eigenständig Änderungen an seinem Zuständigkeitsbereich durchführen darf.

Was ich mit diesem langen Text also sagen will: jog, viel Glück – vielleicht geht es Dir ja anders als mir, aber irgendetwas hat die c’t. Willst Du sie loswerden, kommt plötzlich aus den unmöglichsten Ecken Widerstand.

Ich habe sie wieder im Abo, und ich weiß, ich behalte sie auch. Den Streit ist sie einfach nicht wert.

PS: Kann man wirklich zum Geek erzogen werden?