taz-Leser sind Elite

Lustiger Effekt: Wer der Fernsehwerbung für den Kupplungsservice Elitepartner folgt, bekommt die Aufnahmegebühr geschenkt. Bei einem Klick auf das taz-Banner gibt es hingegen 14 Tage kostenlose Premium-Mitgliedschaft.

Lässt das den Schluss zu, dass die taz-Leser für die Elitepartner wertvoller sind? Müssen die gereiften Alternativen jetzt als Elitenachschub die Schwemme der Privatfernsehkonsumenten ausgleichen?

PS: Am Abend des 22. März 2013 verlangte ein angeblicher Vertreter einer Affiliate-Agentur, die angeblich für ElitePartner arbeitet, per E-Mail die Löschung diesen Beitrags „aus rechtlichen Gründen“. Welche rechtlichen Gründen das sein mögen, verschwieg er — verlangte aber eine Vollzugsmeldung bis Montagmorgen. Diese Strategie für einen sechs Jahre alten Blogbeitrag anzuwenden, dient meines Erachtens ausschließlich dazu zu verhindern, dass ich mir qualifizierten Rechtsbeistand suche.

Ich kann nur vermuten, dass die Agentur etwas gegen die Verlinkung der Affiliate-URLs hat, die sie vor Millionenpublikum veröffentlicht hatte. Da einer von beiden eh nicht mehr funktioniert und somit ihr Zweck hier nicht mehr erfüllt wird, habe ich die hier ausgebaut.

Eine alltägliche Episode in dem Leben eines Bloggers. Es bleibt der simple Fakt: Manche Medienkonsumenten waren offenbar für Elitepartner attraktiver als andere. Und ihre Affiliate-Agentur arbeitet so, wie sie nun mal arbeitet.