Für YouTube sterben

Tagesschau.de berichtet über einen Angestellten einer Fast-Food-Kette, der einen bewaffneten Räuber mit einer Tasse voll Kleingeld in die Flucht schlug.

Was bewog den Angestellten nun, sein Leben für die Tageseinnahmen zu riskieren? Die Antwort gab Hoffmann der Zeitung „The Record“: „Ich wollte gut aussehen, falls das Überwachungsvideo auf YouTube auftauchen sollte.“ Die Furcht, auf der beliebten Heimvideo-Internetseite als Feigling zu erscheinen, war größer als die Angst vor dem Verbrecher. Zum Glück überlebten der Held und seine treue Tasse den Vorfall ohne größere Blessuren Zwar konnte der Räuber mit 290 Dollar ca. 200 Euro fliehen, Hoffman gelang es aber immerhin, ihm vorher noch seine Baseballmütze zu entreißen und ein paar blaue Flecken zu verpassen.