Wenn man professionell schreibt, muss man wissen für wen man schreibt. Das spiegelt sich dann im verwendeten Wortschatz. Bei einem Leser der Frankfurter Rundschau setze ich nicht voraus, dass er weiß was ein „Patch“ ist, den Begriff „Browser“ sollte er aber durchaus einordnen können.
Der Print-Spiegel hat die Schwelle etwas niedriger gesetzt – das Wort Billion ist offenbar nicht opportun. So steht in der aktuellen Ausgabe folgender Satz:
Kursstürze an den Börsen vernichteten innerhalb weniger Tage in den Depots von Aktionären mehrere tausend Milliarden Euro.