Ich habe ja schon manches Mal überlegt, ob ich nicht einen Praktikanten einstelle. Aus Platzgründen könnte ich ihm freilich nur einen Platz auf dem Balkon anbieten. Morgens reiche ich ihm eine Tasse Kaffee und ein Telefon heraus, dann beginnt er für mich zu recherchieren, zu schreiben und redigieren. Und wenn er grade nichts zu tun hat, habe ich noch einen besonders wertvollen Job: Er kann die Tauben verjagen – und damit der sinnlosen Mechanisierung Einhalt gebieten.