Die Frankfurter Allgemeine war schon seit Jahren ein Hort für Donaldisten, jetzt scheinen auch Trekkies am Steuer zu sein. Anders kann ich mir diese Textstelle im (lesenswerten) Artikel über das Verhältnis von Bild zu Bohlen zur Realität nicht erklären:
Bohlen ist nicht einfach eine Fälschung, eine öffentliche Figur, hinter der sich irgendwo ein echter Dieter verbirgt. Bohlen ist wie der Holo-Doc aus „Star Trek Voyager“: eine Projektion, die in der echten Welt nicht existieren kann.
Kleine Schönheitsfehler: Kein echter Trekkie würde das Medizinische holographische Notfallprogramm als „Holo-Doc“ titulieren. Und dank seines mobilen Emitters macht der Doc ja recht ausgiebige Ausflüge in der Realität – was das in diesem Kontext auch immer bedeutet.