Ein lustiger Link im Kampf gegen Studiengebühren: der Studiengebührenboykott
Das Prinzip ist simpel. Statt die 500 Euro an die Uni zu überweisen, überweist ihr sie auf ein Treuhandkonto, das für eure Uni eingerichtet wird. Wenn zu wenig Leute darauf einzahlen, wird das Geld weiter an die Uni überwiesen. Beteiligen sich genug Studierenden am Boykott (ein viertel oder ein drittel der Studis einer Uni) bleibt das Geld auf dem Treuhandkonto und wird nicht weiter überwiesen. Mit anderen Worten: Alle können sich am Boykott beteiligen, ohne dass sie dabei ein Risiko eingehen. Denn der Boykott findet nur statt, wenn sich wirklich viele Studierende daran beteiligen. Keine Universität kann es sich erlauben, ein Viertel oder ein Drittel ihrer Studierenden zu exmatrikulieren.
Also muss nur ein hinreichend großer Anteil der Studierenden einer Uni die Studiengebühren auf ein Sperrkonto überweisen – am Besten Monate im Voraus. Und der Inhaber des Kontos leitet das Geld unbestechlich weiter.
Nächste Idee, danke.