Peter Giesecke hat sich mal die Fon-Karte angesehen und markiert, wo er denn über Fon online gehen könnte. Wohlgemerkt: könnte. Ob man es tatsächlich kann, hängt sehr von den individuellen Gegebenheiten am Standort ab. Ich hatte zur Recherche meines c’t-Artikels im vergangenen Jahr die Probe aufs Exempel gemacht und nur an zwei Standorten überhaupt ein Fon-Signal aufgefangen. Dazu musste ich aber genau vor dem Haus auf der Straße stehen.
Das Fazit bei Netzausfall ist dann auch etwas skeptisch:
Sieht ja alles schön und gut aus. Wenn man aber bedenkt, dass ich mich noch nie über einen anderen Router eingewählt habe und deshalb auch nicht beurteilen kann, ob die Zugangspunkte, die ich auf der Karte gezählt habe, wirklich aktiv sind und mich ins Netz lassen, wenn man bedenkt, dass ich beim kleinsten Problem meinen eigenen Fon-Router abgeklemmt und mir Zeit gelassen habe, dieses Problem zu lösen, dann bin ich doch um einiges skeptischer, wie lange es noch dauern wird, bis ich durch die Stadt spazieren kann und dauerhaft online bin.
Ob die jüngst angekündigte Rückstufung von Fon-Verweigerern mehr tiefgrüne Punkte auf die Fon-Maps bringen oder ob die vorhandenen nicht eher endgültig verlöschen, bleibt abzuwarten. Ich werde demnächst Mal einen echten Spaziergang durch Köln machen und sehen, wo ich mich denn in meinem Stadtteil einloggen kann.