Die Telekom wirbt grade massiv für T-Entertain, die perfekte Symbiose aus Pay-TV und DRM zum Preis von beidem. Leider hat sie bei der Werbung mehr auf Reichweite, denn auf Qualität gesetzt. So flimmert mir in letzter Zeit immer wieder diese Grässlichkeit über den Bildschirm. (Für das volle Ausmaß des Trauerspiels auf den Banner klicken.)
Zum einen, liebe Telekom-Werber: Wollt ihr für so etwas tatsächlich dieses amateurhafte Dithering einsetzen? Zeigt ihr den schrecklichen Banner so oft an, dass ihr mit den Kilobyte knappsen müsst? Und hasst ihr Eure künftigen Kunden so sehr, dass sie diese optische Zumutung ertragen müssen? Oder ist das ein Vorgeschmack auf die Bildqualität, die Entertain bieten wird?
Und dann auch noch die Rückseite des Banners. Wenn ihr nicht wollt, dass die Kunden die Angebotsbedingungen kennen, lasst sie doch einfach weg. Acht kleingedruckte Zeilen in Drei-Sekunden-Abschnitten anzuzeigen, spricht von einem Kundenumgang, den ich Drückerbanden zuordnen würde. Unterschreiben Sie hier! Nein, das müssen sie nicht lesen! Unterschreiben sie schon!
Dabei wäre es so einfach: Lasst die meisten Fußnoten weg. Wenn ihr nicht nur in den ersten zwölf von mindestens 24 Monaten günstig seid, dann spart ihr eine Fußnote. Und der Kunde käme sich weniger veräppelt vor.
Also als Kundenservice für T-Entertain: hier nochmal das Kleingedruckte schwarz auf grau zum Nachlesen – und nicht in Drei-Sekunden-Häppchen.
(Volltext folgt auf Klick.)