Die Fairness des Abschleppers

Vor dem Haus in dem ich wohne ist ein großer Parkplatz. Das heißt: Er ist nicht immer Parkplatz, da dort jeden Samstag ein Flohmarkt stattfindet. Und deswegen herrscht dort Samstags ab Null Uhr Parktverbot. Und dann wird abgeschleppt.

Ich habe dem Vorgang nie große Aufmerksamkeit geschenkt. Aber als ich heute zufällig genau um Mitternacht nach Hause kam, standen da nebeneinander drei Abschleppwagen mit laufenden Motoren und blinkenden Signallichtern. Und selbst als es schon Null Uhr zwei war, schritten sie immer noch nicht zur Tat. Ein paar halbstarke Mittdreißiger fuhren johlend einen Lieferwagen weg – froh den Abschleppern ein Schnippchen geschlagen zu haben. Die standen ungerührt weiter da. Mit laufenden Motoren und den blinkenden Warnlichtern.

Abschlepper

Ich bilde mir ein, dass dies die Fairness der Abschlepper ist. Die Männer haben wahrscheinlich nicht wirklich Lust bis Nachts um drei Uhr ein Auto nach dem anderen abzuschleppen. Also gibt man den Parksündern eine Chance. Wir sind schließlich alles Kölner hier…

Nichtsdestotrotz – Punkt Null Uhr fünf machten sich die wackeren Abschlepper ans Werk. Als erstes war natürlich der dicke Mercedes dran.

Jon Stewart hat Gefühle

In den letzten Monaten dachte ich, Jon Stewart habe ein wenig seinen Biss verloren. Besonders die Interviews am Ende der Sendung erschienen mir doch etwas zu freundlich. Wer auch immer auf dem Stuhl neben Jon saß konnte sich darauf verlassen, dass Jon seine Arbeit toll findet, dass er sehr freundliche Worte findet. Selbst Bill O’Reilly, Scott McClellan oder Pervez Musharraf konnten sich willkommen fühlen – egal wie ätzend die Kritik an ihrer Arbeit und ihrer in der Daily Show vorher war. Sie saßen da, lachten über Jon Stewarts Späße und der hielt ihr Buch in die Kamera.

In der Sendung vom Mittwoch war dies anders. Da ging er plötzlich den Autoren einer Biographie des Vize-Präsidenten Dick Cheney direkt an, als würde der porträtierte Politiker ihm direkt gegenübersitzen.

Media Matters hat die Sendung zusammengefasst:

STEWART: I was using hyperbole and also a funny accent. But the essence of their argument was, this isn’t going to be a problem.

HAYES: Yeah, when I asked him about that it was interesting because, he did, I mean, as you’ve pointed out on your show numerous times, he’s not somebody who likes to admit mistakes, and one of the things he did say was, we underestimated, obviously, how difficult it was going to be. He also spoke to, to the Coalition Provisional Authority and said that that was not the right way to have handled post-war Iraq.

STEWART: Then stop making the rest of us feel like idiots when we question their strategy in the war on terror. And stop making the rest of us feel like — and I don’t mean you, I mean them.

HAYES: Right.

STEWART: I think that they’ve gone — they, they’ve seemingly gone out of their way to belittle people. You know, he’s actually literally come out and said, „If you don’t elect us, we might get hit again.“ That to me, I — I can’t jibe the portrait you paint of the steadfast leader with the fear-mongering, not-bright guy that I’ve seen.

HAYES: Yeah, but I mean, no, really — I mean isn’t it that case that, I mean, that’s essentially what this debate has been about, the political debate has been about since 2001?

STEAWART: No. They keep saying we don’t understand the nature of this war. And critics keep saying, we understand the nature of it. You’ve been doing it wrong.

HAYES: Right, so why is that — what’s the, what’s the quality of difference there?

STEWART: Well, no the, the difference there is, we’re not calling them traitors.

HAYES: I don’t — yeah, but I don’t think that the administration has called anyone a traitor. When has it happened? I mean, I’m serious. When has that happened? When has that happened?

STEWART: Let me say this. I — I think that there’s a real feeling in this country that your patriotism has been questioned by, by people in, in very high-level positions. Not fringe people. You know, I myself had some idiot from Fox playing the tape of me after September 11th — very upset. And them calling me a phony —

HAYES: Right.

STEWART: — because, apparently, my grief didn’t mean acquiescence. So, I, I, I think that that’s — it’s a fair point to say —

HAYES: Look, look I think we can agree that, that we shouldn’t be questioning other people’s patriotism. On the other hand, I think it’s totally legitimate to talk about different ways of handling the war on terror —

STEWART: I agree with that.

StudiVZ wird leben…

…solange sich die StudiVZ-ist-sooooo-scheiße-Gruppen immer noch bei StudiVZ finden. Und nicht etwa bei Facebook.

PS: On sich das Thema nicht für einen dieser provokativ-viralen Werbespots eignet? Eine Bande von Rowdies stürmt in das Studivz-Büro und zerschlägt alles, was nach Werbung aussieht. Zur Krönung wird der Laden angezündet. What’s your message?

Die FAZ ist eine Scheibe!

Thomas Thiel schreibt in der FAZ über die Entwurzelung des Wissens in der Wikipedia.

Die hier betriebene Demokratisierung der Wahrheitsfindung ist dem wissenschaftlichen Verstand, der dem esoterischen Expertengedanken verpflichtet ist, verdächtig: Die Erde wäre wohl heute noch eine Scheibe, wenn man das Urteil über ihre Oberflächenform einer Demokratie überlassen hätte.

Toller Satz. Genau, möchte man rufen – und dann setzt man hinzu: Ganz wie im Mittelalter!!

Aber bei den klugen FAZleserköpfen sollte gleich nach dem zweiten Ausrufezeichen der Denkimpuls einsetzen.

  • Man hat die Oberflächenform keiner Demokratie überlassen, und trotzdem hielt man die Erde für eine Scheibe.
  • Hätte man es demokratisch entschieden – was wäre die Folge gewesen? Wäre niemals jemand nach Amerika gefahren?

Nach diesem Gedankengang kann man die FAZ ruhig zur Seite legen. Denn dass Enzyklopädien grundsätzlich nicht wissenschaftlich zitiert werden, sollte den akademisch gebildeten Lesern längst bekannt sein.

Infokästen 2.0

Mit der Verbreitung des Focus vor langer, langer Zeit, etablierten sich in deutschen Zeitungen auch immer mehr Infokästen. Ein einzelner Aspekt eines Artikels, Empfehlungen oder Adressen werden aus dem normalen Artikel ausgegliedert und in eine separate Box gepackt.

Online sind diese Kästen nicht immer verbreitet – manche Zeitungen vergessen in der Online-Ausgabe die Info-Kästen aus dem Print oder integrieren sie als separate Seite. Manche haben auch das Prinzip des Infokasten in ihr Online-Layout integriert.

In diesem Artikel des geschätzten Kollegen Konrad Lischka habe ich die neue Variante bei SpOn entdeckt: Die Infokästen werden mitten in den Artikel integriert. Die Kästen sind farblich abgesetzt und die Schrift ist etwas kleiner als im normalen Artikeltext. Der Clou: Es sind offenbar immer mehrere dieser Infotexte nebeneinander integriert, per Mausklick kann der Leser die Infoboxen aufklappen.

spon kasten

Ein interessantes Format: wer erweiterte Informationen haben will, bekommt sie schnell geliefert – der Rest kann einfach drüber hinweg lesen. Interessant finde ich die Frage ob sich ein Klick auf einen solchen Kasten auch in den IVW-Statistiken auswirken wird. Denn wer in der zweiten Infobox das „Pingpongspiel“ der Rechtsanwaltskammer nachvollziehen will, muss ganze 14 Mal klicken – und bekommt jeweils nur eine Handvoll Wörter geliefert.

spon-pong

Aber immerhin bekommt der Leser so einen unmittelbaren Eindruck des Pingpongspiels.

PS: Die einzelnen Punkte können sogar horizontal angeordnet werden.

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Wie Chip.de recherchiert

Vorhin habe ich mich schon über ein Artikel-Plagiat in dem Online-Angebot des Standard echauffiert, da kann ich doch gleich noch eine kleine Geschichte anschließen.

Der Kollege von Chip.de ist sich zum Beispiel nicht zu schade seiner Geschichte die Quelle hinzuzufügen: Er beginnt die Geschichte mit der Einleitung „Laut dem US-Magazin Wired….“ Klare Ansage. Wired hatte die Geschichte als erstes, also gebührt ihnen die Quellenangabe. Wobei: ein Link wäre nett.

Dann fährt er fort:

Zu jeder Änderung eines Artikels wird bei Wikipedia die IP-Adressen des Nutzers gespeichert und kann von jedem heruntergeladen werden. Griffith kombinierte diese Datenbank mit einer anderen, die bekannte IP-Adressen von Firmen und Institutionen, beinhaltet. Mithilfe des frei herunterladbaren Programms kann man nach bestimmten Organisationen suchen oder Artikel durchforsten.

So fand ein Nutzer heraus, dass ein Mitarbeiter der NSA den Artikel über seinen Arbeitgeber manipuliert hatte. Allerdings nur um die „National Softball Association“ zu ergänzen.

Wieder gewisse Ähnlichkeiten mit meinem Artikel bei Heise. Aber in diesem Fall bin ich sicher, dass das reiner Zufall ist. Denn dieser Satz verrät mir, dass der Kollege mit dem Kürzel hcz unmöglich meinen Artikel abgeschrieben haben kann, ihn wahrscheinlich nicht mal gelesen hat.

Mithilfe des frei herunterladbaren Programms kann man nach bestimmten Organisationen suchen oder Artikel durchforsten.

Hier hat der Autor klar Eigenleistung eingebracht: Er hat herausgefunden, dass man den Wikiscanner herunterladen kann und hat auch gleich diesen schönen Screenshot des Programms dazugepackt. Ich hingegen war davon ausgegangen, dass man den Scanner gar nicht herunterladen kann, da er nur eine Online-Applikation auf einer Webseite ist.

Es könnte natürlich auch sein, dass sich Kollege hcz nicht mal die Mühe gemacht hat, sich den Wiki-Scanner anzusehen und per Google den Screenshot eines ganz anderen Programms gefunden hat, das er dann ungeprüft zu „Griffiths Tool“ erklärte.

Dann müsste ich aber davon ausgehen, dass er meine Meldung schlicht in seine Textverarbeitung kopiert und flüchtig zusammengekürzt hat.

Wie derStandard.at recherchiert…

Wenn ich Meldungen auf Heise schreibe, tauchen die Themen selbstverständlich auch in anderen Medien auf. Kein Grund mich zu ärgern, die Fakten gehören mir ja schließlich nicht. Ich greife natürlich auch auf die Arbeit von Kollegen zu.

Wenn dann aber absatzweise ohne Quellennennung kopiert wird, ist das nicht besonders lustig. Man vergleiche.

Ich schrieb auf Heise:

Jede Änderung des Artikels wird permanent zusammen mit der IP-Adresse des Nutzers in der Wikipedia-Datenbank abgespeichert, die jederzeit online eingesehen oder sogar heruntergeladen und ausgewertet werden kann. Genau das hat der kalifornische Student und Sicherheits-Experte Virgil Griffith gemacht: Er kombinierte einen Dump der englischen Wikipedia mit einer Datenbank der registrierten IP-Adressen von Firmen und Institutionen.

Ein ungenannter Redakteur schrieb auf derstandard.at

Bei Wikipedia wird permanent jede Änderung in einem Artikel mit der IP-Adresse der NutzerInnen in der Wikipedia-Datenbank abgespeichert. Diese kann jederzeit online eingesehen oder sogar heruntergeladen und ausgewertet werden. Der US-Student und Sicherheits-Experte Virgil Griffith tat dies nun und kombinierte die gewonnenen Daten der englischsprachigen Wikipedia-Ausgabe mit einer Datenbank der registrierten IP-Adressen von Firmen und Institutionen.

Ich schrieb auf Heise:

Die Möglichkeiten des Wikiscanners sind vielfältig: So kann man gezielt nach IP-Adressbereichen von bestimmten Organisationen suchen und bekommt direkt angezeigt, wie viele Edits aus diesem Adressbereich in der Datenbank enthalten sind. Alternativ kann man auch direkt nach bestimmten Wikipedia-Artikeln suchen und bekommt eine Liste der IP-Adressbereiche, die an der Entstehung des Artikels beteiligt waren. Nutzer haben ebenfalls die Möglichkeit, freie IP-Bereiche zu definieren und so der Datenbank hinzuzufügen.

Ein ungenannter Redakteur schrieb auf derstandard.at

Man kann gezielt nach IP-Adressbereichen von bestimmten Organisationen suchen und erhält dann direkt angezeigt, wie viele Edits aus diesem Adressbereich in der Datenbank enthalten sind. Zudem kann man auch direkt nach bestimmten Wikipedia-Artikeln suchen und bekommt eine Liste der IP-Adressbereiche, die an der Entstehung des Artikels beteiligt waren, geliefert. NutzerInnen können auch freie IP-Bereiche definieren und so der Datenbank hinzuzufügen.

Ich schrieb auf Heise:

Die meisten Änderungen sind freilich harmlos. So hat offenbar ein Mitarbeiter des US-Geheimdienstes National Security Agency (NSA) tatsächlich den Artikel über die Abkürzung NSA geändert – allerdings nur, um die National Softball Association zu ergänzen. Kritischer schon der Edit eines Kollegen, der einen Verweis auf das Abhörprogramm Echelon aus einem anderen Artikel entfernte.

Ein ungenannter Redakteur schrieb auf derstandard.at

Laut Griffith sind zahlreiche Änderungen in der Online-Enzyklopädie durch Institutionen und Firmen aber harmlos. So hat etwa auch ein/e MitarbeiterIn des US-Geheimdienstes NSA (National Security Agency) den Artikel über die Abkürzung NSA geändert. Bei der Änderung handelte es sich allerdings nur darum den Artikel um die National Softball Association zu ergänzen. Dafür hat ein/e NSA-KollegIn einen Verweis auf das Abhörprogramm Echelon aus einem anderen Artikel entfernt – was wiederum weniger harmlos ist.

Hmm – hat Griffith das gesagt? Meines Wissens nicht, die Bewertung stammt von mir.

Wenn Konsumentenschutz Geld bringt

Der Ripoff Report klingt nach einer tollen Idee. Wenn ein Konsument von skrupellosen Kredithaien, unzuverlässigen Online-Händlern und schmierigen Spammern aufs Kreuz gelegt wird und bei Polizei und Staatsanwaltschaft keine Hilfe bekommt – dann legt er einfach selbst eine Akte an. Im Internet. Im Ripoff Report. Und jeder kann es lesen und wird davor gewarnt, den gleichen Fehler zu wiederholen. Ripoff Report ist kompromissloser Konsumentenschutz – oberstes Prinzip: der Ripoff Report löscht keine Verbraucherbeschwerden! In deutschsprachigen Landen sind solche Foren auch bekannt – und haben auch schon diverse negative Erfahrungen gemacht.

Nicht so beim Ripoff Report. Denn dort müssen Unternehmen nicht klagen – hier gibt es das Programm Corporate Advocacy:

If youve had a negative complaint filed about your company on the Internet, help is just a click away. Ripoff Reports Corporate Advocacy Program is a Web-based program that helps you put a restitution plan in place to right customer wrongs, turn bad buyer experiences into good customer service, and prove to your customers that your business is committed to their satisfaction.

Hmm – wozu braucht man da ein besonderes Programm? Die Firma kann sich doch mit dem Kunden direkt auseinandersetzen?

Businesses of all sizes have customer complaints and can benefit from Ripoff Reports Corporate Advocacy Program, from sole proprietorships to large multinational corporations.
Ripoff Reports Corporate Advocacy Program…

1. Verifies all reports and rebuttals, determines the truthfulness of the complaints and exposes those posted erroneously or maliciously.
2. Sends a positive email that we draft together to each person who posted a report about your company, notifying them your firm has offered to negotiate in good faith to resolve their complaint.
3. Updates all reports with your commitment to right customer wrongs.
4. Gives you, our member business, the opportunity to provide your side of the story and link to your own website, where you may post your commitment.

Sprich: An sich kann jeder anonym über Firmen herziehen. Wenn das betreffende Unternehmen jedoch Ripoff bezahlt, recherchieren die Verbraucherschützer den Verbrauchern hinterher. Also Verbraucher- UND Unternehmens-Schutz. Toll. Alle haben etwas davon.

When you demonstrate your commitment to improving the relationships you have with your customers, you build goodwill inside and outside the company. If you heard a company say, „We are glad this came to our attention, and we want unhappy customers to contact us because were committed to 100% customer satisfaction, and were taking actions that will ensure this never happens again,“ youd think well of the company, and so would its prospective customers.

Ihr habt mich überzeugt! Kann meine Firma da mitmachen?

Note on Qualification:

Fees for enrolling in the program are based upon the number of Reports filed, the number of offices you have, and/or the size of an average sale. Additionally, there is a flat set-up fee to offset the costs associated with programming and contract legalities. Rate sheets will be sent upon completion and verification of the intake questionnaire.
If participation in this program would honestly create a financial hardship, but you desire to participate, we will work with you to find a way to make it work. This may require providing financial documents proving hardship.

Hui. Das klingt teuer…

Unternehmenskunden sind übrigens nicht die einzigen, die zur Finanzierung des Verbraucherschutzes beitragen. Neben dem obligatorischen Spendenlink gibt es auch eine weitere Gruppe, die besonderen Zugang und Interese an den Konsumentenreporten hat: Anwälte. Aber keine Sorge: wenn man bei der Anmeldung das richtige Häkchen abgewählt wird, bleiben Sie von Rechtsverdrehern verschont.

Ripoff

Spontan stelle ich mir da zwei Fragen: Wie hoch sind wohl die Provisionen zur Vermittlung eines lukrativen Verbraucherrechtsfalls? Und: Verklagen die Ripoff-akkreditieren Anwälte auch Ripoff-Advocacy-Klienten?

Sync as never synced before

Die vielen tollen neuen Online-Kalender haben einen Nachteil: sie haben allesamt keine vernünftige Synchronisations-Funktionen, um sie mit dem Handy oder einer Desktop-Applikation abzugleichen. Hat Scrybe auch nicht. Aber sie haben einen tollen Weg, das zu überspielen. Sie haben nämlich ein völlig neues innovatives Feature erfunden. Und sie haben auch direkt ein Trademark darauf angemeldet, weil es so toll ist.

Papersync

Ja, genau: PaperSync! Was das ist? Nun, es ist eine kleine nette Druck-Funktion, um die To-Do-Listen und eine Terminübersicht immer mitnehmen zu können. Was hat das mit Synchronisieren zu tun? Gar nichts!