Genauso unverständlich war für viele Soldaten, dass auch für sie die Regeln im internationalen Luftverkehr gelten. Etwa, dass für lange Flüge an den Hindukusch nur maximal 100 Milliliter Flüssigkeit mit an Bord genommen werden dürfen. Einen Bordservice gibt es aber bei der Luftwaffe nicht, hier serviert keine Stewardess Kaffee und kalte Getränke. Für die Soldaten hieß es also: durstig bleiben. Auf den bundeswehreigenen Flugplätzen habe man diese Regelung ausgesetzt, erklärt Kossendey. Sehr viele Transportflüge Richtung Afghanistan starten aber vom zivilen Flughafen Köln-Bonn – und dann gilt das Flüssigkeitsverbot wieder.
Ob die Bundeswehr ihre Soldaten auch mit Skymarshalls überwacht?