Wikis sind eine Freude für Spammer

Im Kommentarspam von heute morgen habe ich eine Domain aus meiner weitläufigen Nachbarschaft entdeckt, die des chemischen Instituts der Universität zu Köln. Der Kommentarspammer hat sich nämlich vorher schon als Wikispammer betätigt und seine Werbebotschaften in dem Wiki irgendeines chemischen Fachbereichs hinterlassen. Der Vorteil: ohne Mühe bekommt er so eine URL, die von Spamfiltern als vermeintlich zuverlässig erkannt wird.

Ich war so frei und habe heute morgen eine Bitte auf der Startseite des Wikis hinterlassen, dass die Chemiker den Müll doch bitte aufräumen mögen. Bisher hat es wohl keiner gesehen.

Wer immer ein Wiki öffentlich betreibt sollte tunlichst drauf achten, dass sich genug Leute um die Spamentsorgung kümmern. Oder er soll zumindest den Schreibzugriff wirksam einschränken.