Robert Habeck hat seinen Twitter- und seinen Facebook-Account gelöscht. Ich halte den Schritt mittelfristig für einen Fehler und keine wirklich durchdachte politische Botschaft, aber ich verstehe sie menschlich.
Was ich nicht verstehe, ist der riesige Bohei, der nun darum veranstaltet wird und der sogar in meine Timelines rüberschwappt. Es gibt Leute, die ihm zustimmen und Leute, die in der Löschung mehr als ein persönliches Statement sehe. Und das ist Okay so. Was ich befremdlich finde, ist die Sprache.
Zum Beispiel bei denen, die sich auf Habecks Seite schlagen:
Zum Beispiel bei denen, die sich nicht auf Habecks Seite schlagen:
Habeck wurde gelyncht? Really? Weil er einen Trip ins Alttestamentarische unternahm??? Wovon redet ihr da eigentlich?
KOMMT MAL ALLE WIEDER RUNTER. Man kann auch über Dinge diskutieren, ohne in die absurdesten Metaphern oder Superlative zu verfallen.