Party-Randale verhindert

Neunjähriger Jugendlicher Festgenommen
Polizei verhindert Partyrandale

HAMBURG – Der beschauliche Hamburger Stadtteil Sankt Pauli ist nur knapp einem Chaos unerkannten Ausmaßes entgangen. Mit einem Großaufgebot der Bereitschaftspolizei konnte eine Chaos-Party verhindert werden, zu der ein Hamburger Jugendlicher aufgerufen hatte. Nach einer Hausdurchsuchung konnte der Jugendliche festgenommen werden und arbeitete schließlich mit den Behörden zusammen.

Ins Rollen kam die Geschichte als Gwenda Paschulke, Lehrerin an der Peter-Lustig-Grundschule den verhängnisvollen Aufruf am Schwarzen Brett bemerkte. „Der kleine Paul hat einfach jeden zu seiner Geburtstagsparty eingeladen“, erklärt die Pädagogin gegenüber dem Hamburger Gutenachtblatt. „Doch statt jedem seiner engsten Freunde eine handgeschriebene persönliche Einladung zu übergeben — so wie wir es im Medienkunde-Unterricht auch geübt haben — hat er die Einladung einfach ans Schwarze Brett gehängt“, sagt Frau Paschulke sichtlich betroffen.

Besonders brisant: Der bald neunjährige Paul hatte den Partyaufruf nicht nur öffentlich gepostet, er hatte sie auch nicht als privat gekennzeichnet und ausdrücklich alle Menschen eingeladen. Dass der Aufruf potenziell sieben Milliarden Menschen betreffen musste, war ihm offenbar nicht bewusst. Nach einer Stunde hatten sich schon fünf Mitschüler angemeldet, nach der großen Pause gar 15. „Bei dieser exponentiellen Entwicklung wären bis zum Termin seines Geburtstages ungefähr 48531 Anmeldungen zu Stande gekommen“, rechnet Schulleiter Olaf Scholz (keine Verwandschaft) vor. So sei der Schulleitung nichts anderes übriggeblieben als sofort die Behörden einzuschalten.

Ahnungslos war auch die Mutter Pauls. „Wir haben einen großen Schrebergarten, wo locker 30 Kinder feiern können. Der Grill ist schon aufgebaut, drei andere Eltern wollten mit helfen. Doch mit 48531 Kindern haben wir einfach nicht gerechnet“, sagt Helene Schmittchen, Wohnhaft in der Buxdehudener Straße 31, zweiter Stock, Wohnung 3b. Doch es nicht leicht für die alleinerziehende Mutter, die mit Pauls Vater in gemeinschaftsähnlicher Ehe zusammenlebt. Dass der Drittklässler zum Beispiel auch die anderen Teilnehmer aus seinem Judokurs einlädt, überforderte sie zusehends. „Das sind Neunjährige in Bademänteln, was soll da schon passieren?“, sagt sie schulterzuckend. Doch vom Schwarzen Gürtel zum Schwarzen Block ist es nur ein kurzer Weg.

Vorwürfe macht die Mutter der Polizei, die ihre Wohnung am Nachmittag nach dem Partyaufruf durchsucht hatte. Zehn Beamten hätten die Wohnung auf den Kopf gestellt und sogar das Wasser aus Pauls Aquarium abgelassen. Mitgenommen hätten sie dann nur Wachsmalstifte und Wunderkerzen. Die Polizei Hamburg möchte sich zu den Vorwürfen nicht äußern, betont aber, dass die bei der vom Ordnungamt verfügten Durchsuchung pyrotechnische Substanzen gefunden worden seien. Ein Experte soll nun feststellen, ob die Brandbeschleuniger die zulässige Länge von Wunderkerzen überschreiten. „Aber selbst Wunderkerzen können beträchtliche Schäden anrichten, wenn man sie einem Mitmenschen in die Nase oder ins Auge steckt.“

Nur widerwillig war der 9-jährige Jugendliche zur Kooperation zu bewegen. „Frau Paschulke ist eine doofe Nuss“, sagt er, als er unter Begleitung des Einsatzleiters des Hamburger Ordnungsamtes die Einladung zum Schwarzen Brett beseitigte und vom Lautsprecherwagen der Polizei alle Mitürger aufrief, seinem Aufruf nicht mehr zu folgen. „Hört zu: ihr seid alle nicht mehr eingeladen. Ihr seid eh alle doofe Nüsse“.

Besonders erzürnt zeigte sich der Nachwuchs-Revoluzzer von den Medien, von denen er zu Unrecht dämonisiert worden sei. Vor allem das bürgerliche Qualitätsblatt HETZ, dass mit seiner Titel-Schlagzeile „WIR SIND PAUL!“ über die „Mega-Party des Jahres“ berichtet und jedem Randalierer LADL-Gutscheine für Billig-Bier und Erdnussflips zugeschickt hatte, habe unverantwortlich zur Eskalation beigetragen. „Das sind ganz ganz doofe Doofnüsse. Doofdoofdoofnüsse!“, erklärte Paul. Chefredakteur Mann Istderdickmann, wies diese Entgleisung scharf zurück. Seine Zeitung sei nur der Aufgabe nachgekommen, die Öffentlichkeit zu informieren, sagte er laut dem Liveticker von HETZ Online. Der erwartete Shitstorm bei Twitter ist unterdessen ausgeblieben: Ein süßes Igelbaby knuddelte mit einer kleinen süßen Katze.

Allzu schnell wird Paul jedenfalls keine Randale-Party mehr veranstalten: Die Stadt kündigte an, die vollen Kosten von 200000 Euro dem Neunjährigen in Rechnung zu stellen. „Wir haben festgestellt, dass Paul nicht einmal Schulgeld zahlt“, sagte Sozialsenator Ludger von Ludger. Solches parasitäres Verhalten könne sich die Stadt an der Elbe nicht mehr leisten. Von dem Geld angeschafft wurden auch 13 Drohnen, die mit einer iPhone-App gesteuert u ganz einfach gesteuert werden können. Offenbar zu einfach: Vom Testflug kamen nur zwei Drohnen zurück. Ob der Rest von zufälligen iPhone-Besitzern oder Paulsympathisanten entführt wurde, ist noch unklar.

hackplus ist minus

Niemand liebt spoiler. Aber wenn dieses Produkt nicht den Goldenen Windbeutel 2013 erhält, würde ich mich doch sehr wundern. Es liegt neuerdings im Fleischregal bei Rewe und wird mit einer gesonderten Pappwerbung hervorgehoben.

Die 30 Prozent weniger Fett und 30 Prozent weniger Cholesterin erreichen die findigen Hersteller von der Düsseldorfer Vion Food Group mit einem genialen Trick: In „hackplus“ ist 30 Prozent weniger Hackfleisch drin als in anderen Hackprodukten gleich nebendran. Auf der Werbe-Webseite findet man nichts zur Produktion des Hackminus-Produkts. Immerhin — eine Zusammenstellung der Inhalte: 70 Prozent Fleisch, dazu dann Wasser, Weizenprotein, Weizenmehl, Rote-Beete-Saft, Paprikaextrakt, Gewürzextrakt. Lecker!

Was Weizenprotein und Paprikaextrakt zu einer ausgewogenen Ernährung beitragen sollen, wird mir nicht ganz klar. Ich habe aber mit enormen mentalen Fähigkeiten und meiner nicht vorhandenen Expertise in Lebensmittelvermarktung einen Weg gefunden, die 30-Prozent-Ersparnis sogar noch etwas effektiver zu erreichen. Statt der 350-Gramm-Packung hackplus kann man gleich nebendran 250-Gramm-Packung Hackfleisch erwerben, die hat nämlich ziemlich genau 30 Prozent weniger Inhalt. Das ist nicht nur billiger, sondern passt auch zu gängigen Hackfleischrezepten. Wer will, kann zu Hause Rote-Beete-Saft und Weizenproteine untermischen. Wer richtig appetitliches Fleisch will, kann sich jedoch gleich außerhalb der Supermarktkühlabteilungen umsehen.

Warum Hackplus in 350-Gramm-Packungen verkauft wird, ist übrigens auch ein Rätsel: Laut Packungsaufdruck besteht eine „Portion“ aus 150 Gramm Hackplus. Eine Packung enthält demnach also zwei und eine Drittel Portion. Die vom Meisterkoch stolz präsentierten Hackplus-Rezepte gehen hingegen konsequent von 400-Gramm hackplus für jeweils vier Personen aus.

PS: In einem Bericht des Bayerischen Rundfunks findet sich diese Information:

100 Gramm enthalten laut Herstellerangaben 13 Gramm Fett. Das ist tatsächlich um einiges weniger als der gesetzliche Höchstwert. Tatsache ist aber, dass frisches Hackfleisch vom Metzger in etwa die gleiche Fettmenge erreicht. Hackfleisch wird in der Regel weit unter den gesetzlich vorgeschriebenen Höchstmengen für Fett angeboten. Wer also zum vermeintlich kalorienarmen Hackplus greift, spart in der Tat nur sehr wenig Fett ein – im Vergleich zu frischem Hackfleisch aus der Metzgerei. Das Industrie-Hackfleisch „hackplus“ ist kein natürliches Lebensmittel mehr. Wer auf Kalorien achten will, ist damit schlecht beraten.

PPS: Das war mir ganz entgangen: Das gleiche — oder ein sehr ähnliches Produkt — ist unter dem Namen „viva vital“ schon von Foodwatch kritisiert worden. Beschwerden an Rewe nimmt die Organisation aber noch nicht entgegen.

Wirtschaft. Wachstum. Selbstironie?

Gestern sah ich erstmals ein neues Werbeplakat der Bundesregierung, das ich unbedingt fotografieren musste.

Die Bildidee ist angestrengt witzig. Die Bundesregierung –und insbesondere das vom FDP-Chef geführte Bundeswirtschaftsministerium — tut alles, damit wir nicht mit der angejahrten Technik fuhrwerken müssen, während die modernen Laptop-Besitzer im Hintergrund längst nach Hause gegangen sind. Aha. Haha.

Doch was soll das Ganze? Hier wird kein spezielles Programm beworben, der Bürger kann sich nicht beteiligen oder informieren. Sicher: Da ist eine Webadresse. Aber dort erfährt man so gut wie nichts. Förderporgramme für innovative Unternehmen? Ja, solche Leute erreicht man nur durch Plakate, auf denen nichts von diesen Förderprogrammen steht. Ist es vielleicht ein Förderprogramm für die Plakatkleberindustrie?

Das Bundeswirtschaftsministerium wollte mit dem Altcomputer im Vordergrund eine Vision zeigen, die das moderne Deutschland mit seinen wackeren Ministerialen verhindern werden. Doch in Wahrheit ist es eine Karikatur dessen geworden, was man von der IT-Kompetenz der Bundesregierung erwartet. Dass mit dem Leistungsschutzrecht nun ein Gesetzentwurf vorgelegt wurde, der viel Unklarheit bringt und bei dem sich aber kein Volksvertreter bisher traut die erhofften Konsequenzen plastisch zu erläutern, ist nur ein Bruchstück der öffentlich sichtbaren Innovationsverhinderungspolitik.

Das Internet wird heute nicht umgestellt

In vielen Beiträgen wurde der World IPv6 Launch Day in den letzten Tagen thematisiert — und meist falsch. Eine typische Formulierung:

An diesem Mittwoch ändert sich die Architektur des Internets: Provider, Betreiber von Webseiten und Hersteller von Internetgeräten aktivieren weltweit den neuen Adressstandard IPv6.

Das ist jedoch nicht nur eine unzulässige Verkürzung, es ist falsch. Wer gestern mit IPv4 surfte, surft höchstwahrscheinlich auch morgen noch mit IPv4. Und wer morgen mit IPv6 surft, tat es höchstwahrscheinlich auch letzte Woche. Das legt schon die Wortwahl nahe: Eine Architektur ändert sich nicht über Nacht. Und in den Artikeln tun sich die Autoren schwer zu erklären, was sich denn heute konkret ändert. Das hat einen einfachen Grund: Es ändert sich nicht wirklich viel. Der Launch Day ist in erster Linie eine PR-Aktion. Eine legitime PR-Aktion, aber eben doch PR.

Die — angesichts der Größe des Internets und der Dringlichkeit des Themas — erschreckend wenigen Teilnehmer des Aktionstages haben ihren Beitrag oft schon vor Monaten geleistet. Und diejenigen, die tatsächlich den 6. Juni nutzen, stellen nicht wirklich auf IPv6 um. In den meisten Fällen sorgen die Admins lediglich dafür, dass ihre Webseiten auch direkt über IPv6 erreichbar sind. Der Unterschied zu vorher ist gering: Die Webseiten bleiben per alter IPv4-Technik erreichbar und wer heute schon auf IPv6 surft, konnte auch bisher Google und Facebook nutzen. Wichtigster Mangel der vermeintlichen Revolution ist die fehlende Auswirkung auf das Publikum. Kein deutscher Privatkunde surft plötzlich mit IPv6.

Der Gedanke, dass das Internet an einem Tag „umgestellt“ würde, ist widersinnig. Denn das Netz hat keine zentrale Entscheidungsinstanz, die ähnlich der Deutschen Bundespost Mal zentral neue Postleitzahlen einführen könnte. Sicher: Es gibt Organisationen wie die Internet Assigned Numbers Authority (IANA), die IP-Adressen zuteilt. Doch diese Zuteilung ist eher technischer Natur, die IANA ist machtlos, den Nutzen der zugeteilten Nummern vorzuschreiben. Die Standardisierungsgremien können die Nutzer lediglich drängen, doch bitte auf eine neue Technik zu wechseln. Und das Beharrungsvermögen vieler Player im Markt kann man sehen, wenn man sieht, wie viele Rechner noch mit Windows 98 betrieben werden. Wieso Geld ausgeben, es läuft doch?

Das Internet ist hauptsächlich ein Netz, gesponnen aus Millionen von Vereinbarungen. Bis sich alle auf etwas Neues einigen, dauert es Jahre. Bis sie es tatsächlich tun, dauert noch länger. Denn wer den ersten Schritt macht, hat im Zweifel die meiste Arbeit, die meisten Kosten. Wenn die Telekom komplett auf IPv6 wechseln würde, hätten andere Provider wieder die Möglichkeit deren veraltete IP-Nummern zu nutzen, um ihre eigene Umstellung auf die lange Bank zu schieben.

10 Punkte für Erfolg auf Twitter, Facebook und Orkut2

    • War mal ein Punk-Musiker. Damit hast Du Rhythmus, Timing und Deine Leber trainiert. Und: Wer sich schon einmal den Weg von der Bühne herunter freiprügeln musste, ist durch einen Shitstorm nicht zu erschüttern.
    • Sei ein Egomane. Diese Einerseits-Andererseits-Typen nerven.
    • Sei authentisch. Lass Dir ein halbnacktes Model auf den Rücken schnallen, wenn man Dich fotografiert.
    • Schwimm nicht mit dem Strom. Schwimm vor dem Strom. Wenn er anders strömt, wende graziös.
    • Sei streitbar. Aber streite mit den richtigen Leuten.
    • Streite nur um Dinge, die das Publikum nicht überfordern. Das von Mario Barth.
    • Sei nett zu den richtigen Leuten. Die meiste Zeit.
    • Gestehe Fehler ein. Aber nicht zu oft.
    • Alle sechs Monate muss eine Fleißarbeit kommen. Häng Dich rein. Und dann verlinke immer wieder darauf, so dass es niemand vergisst.
    • Oft genug ignoriert: Sei Britney Spears.

    Wir brauchen ein Faktenschutzrecht!

    Alarmierende Entwicklung — wieder einmal. Google hat semantische Techniken in seine Suche integriert. Das heißt: Der ohnehin schon parasitäre Suchkonzern begnügt sich nicht mehr nur mit Links und Snippets. Google presst den Seiten auch ihr Wichtigstes ab — ihr Wissen. Unser Wissen.

    So bekommen Google-Besucher bei der Suche nach Marie Curie direkt angezeigt, wann sie geboren wurde, wen sie geheiratet hat und welche Elemente sie so erfunden hat. Früher mussten die Google-Besucher für solche Infos auf Links klicken. Und mit 10-prozentiger Wahrscheinlichkeit landeten sie nicht bei Wikipedia, sondern bei uns, den Seitenbetreibern mit humanistischer Grundbildung, den Besserwissern, die das Web von einer Pornowüste in einen Platz der Aufklärung verwandelt haben.

    Das kostet uns nicht nur Werbeeinnahmen. Sondern auch die Genugtuung, dass jemand auf unser Wissen angewiesen war. Tagtäglich prüfen wir unsere Zugriffsstatistiken, um zu sehen, wem wir weiterhelfen konnten, wer sich an der Brust unserer Weisheit gesäugt hat. Das ist einer der wesentlichen Faktoren im Publikationgewerbe. Hätte Axel Springer, hätte Marion von Dönhoff nur das Geld im Sinn gehabt — sie hätten Atomstrom produziert oder ein verdauungsregulierendes Nutella. Publizisten sind Besserwisser! Was wir fordern, ist das totale Fehlen feststehender Fakten! Zumindest auf Google! Und für den Rest wollen wir Geld sehen!

    Ihr lacht über uns Berufsdenker? Da lacht ihr aber zu früh. Denn glaubt ihr, Eure offensichtlichen Pointen seien vor Google auf ewig gefeit. Eure Röttgenwitze hätte Google in 0,001 Sekunden gemacht. Und Eure Tatort-Tweets. 30000 davon. Und alle besser als Eure. Also schließt Euch uns an im Kampf gegen den elektronischen Moloch, gegen das Google des Verderbens. Und — so ganz nebenbei — habt Ihr ein paar Euro für uns?

    Torsten
    Vrumfondel
    Magikweis

    Begriffsklärung

    Bloggen heißt nicht, lustige Katzenbilder/Videos/Infografiken, die grade durch das Netz geistern, ins eigene Blog zu schaufeln und dann in allen sozialen Netzwerken auf den ach so mühsam geschriebenen eigenen Post zu verweisen, womöglich sogar mit der eigenen Kurz-URL.

    Das Wort dafür ist SEO.

    Werkzeuge der Kostenlos-Kultur

    Ich hab einen Videorekorder. Und ich habe Geduld. Heute muss ich lange nicht so viel Geduld haben wie früher, und die wenigsten Filme muss man auf einer riesigen Leinwand sehen, US-Serien laufen manchmal nur mit ein paar Monaten Verzögerung zu der Erstausstrahlung. Zur Not kaufe ich Mal eben ein DVD-Set mit konkurrenzlos niedrigem Preis pro Stunde Unterhaltung.

    Was ich vermisse: O-Ton. „Community“ auf deutsch synchronisiert geht gar nicht. Castle geht, verliert aber an Genuss. Statt in Sky investiere ich lieber in einen VPN-Zugang nach Übersee, wo Inhalte auf der Straße liegen. Ich höre Podcasts. Und überspule allzu penetrante Werbung.

    Ach ja: Statt Sonntagszeitungen zu kaufen, setze ich mich in Cafes, wo diese ausliegen.