Die Wikipedia-Fehler könnten in dieser Woche ein echtes Trend-Thema werden. Nachdem die PR des Films Borat das vermeintliche Chaos einer simplen Artikelsperre (die zudem nur eine Halbsperre ist) in alle möglichen Medien geschwemmt hat, hat der SZ-Beitrag von letzter Woche nun auch die BILD auf den Plan gerufen.
Unter der Überschrift Wiki-Fehlia: So unzuverlässig ist Deutschlands beliebtestes Internet-Lexikon fasst Bild kurz zusammen.
Warum ist es gefährlich, sich auf Wikipedia zu verlassen?
Niemand weiß, wer hinter den Einträgen steckt – ob Experte, Laie oder Spaßvogel. Immer wieder schreiben Internet-Vagabunden mit erfundenen Identitäten absichtlich Fehler in Einträge.
Es gab da doch Mal ein Sprichwort mit Steinen und Glashäusern, aber ich traue mich grade nicht, das in der Wikipedia nachzuschlagen.
Interessanter ist ein Verweis am Ende des Textes. In der aktuellen Spiegel-Ausgabe ist offenbar ein Interview mit Jaron Lanier, über dessen Essay ich im Juni bei Heise kurz berichtet hatte.
PS: – Bildblog antwortet.