Heute habe ich ein Ticket für das Kölner Barcamp gekauft. Als Dienstleister kam Xing Events zum Einsatz. Nundenn, dachte ich, wenn es denn nciht anders geht.
Leider bekam ich kurz darauf eine Nachricht: Xing verkündete meinem geschäftlichen Bekanntenkreis möglichst breit, dass ich wieder ein Xing-Konto habe.
Dabei wollte ich kein Xing-Konto haben. Ich wollte nur ein Ticket.
Der Fehler, den ich gemacht habe: Ich habe im Bestellformular ein Passwort eingegeben — in der naiven Annahme, dabei gehe es nur darum, dass ich das Ticket mit dem Passwort abrufen kann. Der Infotext, den man dazu bekommt, legt diese Interpretation auch nahe.
Selbst schuld: Ich war wohl wieder nicht ganz aufmerksam. Als Folge hat Xing meine Daten sofort rücksichtslos verwendet, um meine vorgebliche Xing-Präsenz an andere Leute zu verbreiten. (Diese Leute sind freilich auch schuld: Schließlich haben sie ihre Adressbücher bei Xing hochgeladen ohne mich zu fragen, ob ich das will.)
Meine Antwort darauf ist natürlich klar. Mal wieder.