Künstler sind nicht überflüssig

Dank eines Streiks der Autoren sind TV-Zuschauer in den USA grade auf Schmalkost gesetzt. Seit neun Wochen.

Gestern kamen Jon Stewart und Stephen Colbert – beide Mitglieder der Writers Guild – wieder auf dem Bildschirm. Allerdings nur mit Light-Ausgaben ihrer Sendungen. Denn – wie gesagt – die Autoren fehlen. Jon Stewart präsentierte demonstrativ seinen eigenen Blick auf den Anlass des Streiks – die Autoren erhalten nämlich keinen Anteil an den Gewinnen der Internet-Geschäfte ihrer Arbeitgeber. Das hört sich so an:

Should the writers been paid for that? So you might say: Why did Viacom sue YouTube? Well – they sued them from a billion dollars. Clearly a figure they pulled out of their asses. If their was real money on the internet: don’t you think they would have done with a believable figure? A billion dollars? What are they? Four year olds?

Mein persönliches Fazit kommt von Funny von Dannen.

Künstler sind nicht überflüssig, Weil sie was zu sagen haben
Und uns den Alltag vergessen lassen, Ich finde, daß sie prima
In unsere Gesellschaft passen