Als ich Windows Vista unter anderem für Zeit online testete, stellte ich irritiert fest, dass der formschöne Aus-Knopf den Computer nicht mehr ausschaltet, sondern ihn nur in einen Schlafzustand versetzt. Ich lehne ein solches Verhalten rundweg ab, wenn mein Computer ausgeschaltet ist, soll er auch ausgeschaltet sein.
Nun erreicht mich eine Pressemitteilung von Microsoft:
Windows Vista bietet Anwendern zahlreiche Möglichkeiten, um möglichst wenig Energie bei der Nutzung ihres PCs zu verbrauchen. Zum Beispiel ist im Betriebssystem ein Schlafmodus voreingestellt, der sich automatisch nach einer Stunde einschaltet, falls der PC nicht verwendet wird. Dieser Modus ist zuverlässiger und effizienter als der vergleichbare in Windows XP. Er verbraucht über Nacht nur etwa 4 Watt. Selbst im vollständig ausgeschalteten Zustand benötigen Computer etwa 2 Watt. Durch die Stromsparfunktionen erzeugt ein PC mit Windows Vista im Jahr umgerechnet deutlich weniger Kohlendioxid als mit Windows XP.
Also ich lasse meinen PC gewöhnlich nicht eine Stunde ungenutzt herumstehen. Und mein PC verbraucht über Nacht Null Watt. Ich habe dafür einen Mehrfachstecker, den ich einfach abschalte. Und das Schöne: All die Peripheriegeräte sind auch ausgeschaltet.