Es ist altbekannt: keine Lobbygruppe sieht sich als Lobbygruppe. Zumindest sind sie fundamental anders als die Lobbyisten, die ja nur die Interessen ihrer Mitglieder auf unfaire Weise durchsetzen wollten.
Damit kann man leben. Dass jetzt aber nicht mal mehr die Unternehmen Unternehmen sein wollen, sondern „Projekte“, „Communities“ oder „Plattformen“, nervt dann doch etwas.
Vielleicht sollte ich mitschwimmen. Journalisten sind nicht gut angesehen, also nenne ich mich nur noch „Autor“. Oder „Facharbeiter“.