In meiner Grundschulzeit hatten wir zunächst keine Kopierer. Stattdessen gab es ein Hektographiergerät, das speziell vorbereitete Matritzen vervielfältigen konnte. Dieses Gerät wurde mit einer Handkurbel angetrieben. Kamen die Kopien mit der typischen blauen Schrift aus dem Gerät, rochen sie penetrant nach Lösungsmitteln. Wie viele Grundschulkinder verdanken ihr erstes Drogenerlebnis dieser knuffigen Maschine? Das half uns vielleicht darüber hinweg, dass Lehrfilme mit einem Filmprojektor gezeigt wurden und wahrscheinlich aus den 60er Jahren stammten.
Den Overheadprojektor lernte ich IIRC erst in der weiterführenden Schule kennen. Wahrscheinlich war schon damals für alle anderen ein alter Hut.
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