Der Axel-Springer-Verlag will – ähnlich Astra mit HD+ – die Kostenloskultur durchbrechen. Den Anfang soll eine iPhone-App machen, die Inhalte von bild.de gegen Bezahlung verfügbar macht.
Auf dem Kongress zur Medienwoche Berlin-Brandenburg greift Axel-Springer-Manager Andreas Wiele zu ungeschickten Vergleichen:
„Elektronische Fürze können Sie kaufen, die kosten 79 Cent“, erklärte Wiele. Nur die Verlagsbranche wage es bislang nicht, für ihre Inhalte Geld zu verlangen. „Wir versuchen unserem Journalismus nun dort einen Wert zu geben.“
Druckerpressen sind von gestern, Elektro-Fürze sind von heute. Doch wie nachhaltig ist der Flatulenz-Hype ums iPhone? Wyatt Cenac hat sich umgehört.
Man fühlt sich direkt an die Hamburger Erklärung erinnert.