In der Welt ist ein Kommentar zum Wikipedia-Relevanzstreit, der sich viel um philosophische Grundlagen dreht und daher in fast allen Details falsch ist. Besonders niedlich ist die Empfehlung am Schluss des Kommentars:
Philosophische Grundlage für diese Aufgabe könnte die für Administratoren verpflichtende Lektüre von Thomas Glavinic‘ Roman „Das bin doch ich“ sein. Darin behauptet ein Ich-Erzähler namens Thomas Glavinic, er habe einen Wikipedia-Eintrag über sich angelegt, wobei er sein Geburtsdatum absichtlich falsch geschrieben habe, „um sich nicht in den Verdacht zu bringen, sich selbst eingetragen zu haben“. Erst wenn Wikipedianern dieser subtile Zusammenhang zwischen Realität und Fiktion klar ist, sollte es ihnen erlaubt sein, sich an Urteile über Relevanz zu wagen.
Ja, ein toller Tipp. Sowas können Wikipedianer nur aus fiktionalen Texten wissen, die Realität taugt dafür überhaupt nicht.