Wunschzettel

Es sind nur noch gut acht Monate bis Weihnachten. Grade noch rechtzeitig, um den Einkaufszettel für die Lieben zu schreiben. So habe ich mir schon über Wochen den Kopf zerbrochen, was ich denn den Spiegel-Online-Autoren Simone Schmid und Ole Reißmann schenken könnte. Doch ein Bericht über Joost öffnete mir die Augen. Dort schreiben die beiden Knuffel folgendes:

Es ist eine wahre Freude, die Sendungen anzuhalten, zurückzuspulen, Szenen noch einmal anzusehen und langweilige Passagen zu überspringen.

Tja, jetzt weiß ich, was ich Simone und Ole schenken kann. Einen Videorekorder.

Irgendwo ist immer ein Killerspiel

Ein Student erschießt 33 Menschen. Unbegreiflich. Oder etwa nicht? Ja, wenn denn nur Killerspiele die Ursache wären, könnte es der Letzte begreifen. Wie bei diesen japanischen Videospielen, die epileptische Anfälle auslösen konnten. Der Student wollte das gar nicht. Er war hypnotisiert.

Problem: Wo ist das Killerspiel bei diesem Psychopathen? Killer-Theaterstücke ziehen irgendwie nicht. Sollte man stattdessen die Waffendebatte aufrollen? Denkt doch an die Schützenvereine! Aber die Rettung: Witzbolde haben die weltweit ausgestrahlten Handyvideos mit Quake-Sounds kombiniert. Und Quake ist ein Killerspiel!

Ein Glück, der Kreis schließt sich.