iphone-Apps: Don’t update

Das iPhone und der iPod Touch haben etwas, was ich unter Linux sehr schätze und unter Windows immer noch schmerzlich vermisse: Einen Paketmanager. So kann man immer sicher stellen, dass man die aktuelle Software parat hat, hat immer die neusten Features und die wenigsten Sicherheitslücken.

Doch leider vermasseln sie es grade Mal wieder. Nicht nur die Beschränkung auf die gnädigerweise von Apple genehmigten Anwendungen ist ein Makel, der komplette Sinn des Paketmanagers wird ins Gegenteil verkehrt. Statt immer bessere Funktionen und Software zu haben, hat man plötzlich immer weniger Funktionen.

Hier ist ein aktueller Fall – bei weitem nicht der einzige. Bei anderen Apps werden irgendwelche Pseudo-Funktionen nachgeschoben, um ganz nebenbei Werbung in die zu integrieren – dabei ist auf kleinen Bildschirmen jedes Pixel kostbar. Oder es werden wesentliche Funktionen entfernt und in eine Bezahl-Applikation transferiert.

Mein Rat daher: wenn kein wirklich guter Grund für ein Update besteht, sollte man es derzeit vermeiden.